Das war es also…mein erstes Mal auf der Buchmesse in Frankfurt.
Und was waren das für jecke Tage!
Aufregend, interessant, spannend, witzig, unterhaltsam, überwältigend, aber auch fordernd, anstrengend, erschöpfend und auslaugend.
Nachdem ich innerhalb von drei Tagen 137 km zu Fuß zurückgelegt hatte, waren meine Beine nur noch Fetzen, die ich hinter mir her schleifen musste. Und nach 351 Gesprächen war ich ungefähr so frisch im Kopf wie der grün angelaufene Fisch, der bereits seit geraumer Zeit in der hinteren Ecke meines Kühlschranks auf Erlösung wartet.
Dafür habe ich aber ungemein viel erlebt, durfte dutzenden Lesungen beiwohnen, viele deutsche und internationale Aussteller beschnuppern, Unmengen an Büchern bestaunen und als wahres Highlight besonders viele und nette Büchermenschen kennenlernen.
Die Fotos zeigen nur ein paar ausgewählte Höhepunkte:
1) Slowenien als Gastland
2) und Sloweniens Pavillon
3) Der Aspekte Literaturpreis für das beste Debüt ging an "Gittersee" von Charlotte Gneuß
4) Frank Witzel unterhielt sich mit Gerd Scobel über sein neues Buch "Die fernen Orte des Versagens"
5) Deborah Feldman sprach sehr eloquent und scharfsinnig über ihr Buch "Judenfetisch"
6) Lars Claßen stellte den neuen Kjona Verlag vor
7) Tonio Schachinger erhielt den Deutschen Buchpreis und sprach über seinen Roman "Echtzeitalter"
8) Terézia Mora im Gespräch über ihren Roman "Muna oder Die Hälfte des Lebens"
9) Das Literarische Quartett als Zuschauerausgabe mit Marius Müller
Mehr Messespam findet ihr bei Insta.
Zuletzt danke ich allen, die ich endlich mal persönlich kennenlernen durfte bzw neu kennengelernt habe. Es war mir eine Freude!
In diesem Sinne:
BOOKS ARE NOT DEAD!