Es ist die Erzählung einer Freundschaft, einer Freundschaft der wenigen Worte, einer Freundschaft verschiedener Lebenswege.
Pietro und Bruno lernen sich als Kinder in den Bergen der Alpen kennen, irgendwo zwischen der Schweiz und Italien. Pietros Eltern wohnen und arbeiten in Mailand, doch ziehen sich immer wieder zurück in die Idylle der Berge. Bruno hingegen lebt mit seiner Familie in ebendiesen Bergen, in einem Dorf, das mehr und mehr verfällt. Der eine wird studieren, Dokumentarfilmer werden und die Welt bereisen. Der andere wird für immer in den Bergen bleiben und versuchen, die Käserei seiner Eltern wieder aufzubauen. Nach Jahren treffen sie sich wieder. Pietro, weit gereist und gebildet, Bruno, tief verwurzelt und pragmatisch. Und auch wenn sie sich nicht viel zu sagen haben, schweißt sie das Band der Freundschaft zusammen.
Ein melacholischer und ruhiger Roman, der in seiner Schlichtheit die großen Fragen des Lebens aufwirft. Denn was ist wirklich wichtig im Leben?
Paolo Cognetti: Acht Berge
Roman, aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Gebunden, 256 Seiten
Frankfurt: Frankfurter Verlagsanstalt 2018
Mehr Informationen und eine Leseprobe auf der Webseite des Verlags